911 : Unterhaltskosten

(04.05.2004)

per Javascript ungefähre laufende Alltagskosten berechnen

Verschiedene Mythen über den Porsche 911 halten sich seit Jahrzehnten hartnäckig. Mit dem Begriff "Heckschleuder" wird das Fahrverhalten beschrieben. Selbst bei schneller Fahrweise neigt der Wagen eher zum Untersteuern. Über die Unterhaltskosten werden stets Horrormeldungen verbreitet. Auch diese Aussage stimmt nicht wirklich.

Fakt ist, daß sehr langlebige Ersatzteile teuer sind. Die laufenden Unterhaltskosten sind allerdings bezahlbar. Auch bei den alten 911SC Modellen sowie beim Carrera 3.2 sind Euro2 - Kats nachrüstbar (siehe FAQ-Datenbank), um die Kosten niedrig zu halten. Bis zur Erteilung eines H-Kennzeichens (zur Zeit erst ab 30 Jahren Alter) lohnt das Warten in der Regel nicht. Die Kasko - Einstufung der älteren Modelle bereits seit Jahren sehr günstig.

Der Benzinverbrauch liegt (Ausnahme :Turbo !) ebenfalls relativ günstig. 10 - 13 Liter Verbrauch verbrauchen die Autos, solange nicht ständig stundenlange Fahrten durch verstopfte Innenstädte gemacht werden.

Bei speziellen, freien Porsche-Werkstätten liegen die Stundenlöhne bei ca. +/- 70 Euro. Bei ca. 10 Litern (!) Öl, die zu tauschen sind, sind nur diese Öl- und Lohnkosten relativ teuer.

Der Bremsen- und Reifenverschleiß ist ebenfalls Fahrstil abhängig. Hält ein Satz Hinterreifen nur 10 - 15.000 km, so kann der Vorderreifen die dreifache Strecke schaffen. Für die Bremsen gelten Werte von 10 - 15.000 km als relistisch. Bei Kosten von 70 Euro für eine Bremsscheibe wirklich bezahlbar.

Die Summe dieser einzelnen Posten ist sehr einfach über das Berechnungsformular zu bilden - je nach eigenen Fahrstil, Versicherung, Kat ja/nein usw. : hier klicken



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