Porsche 911 - FAQ : Antworten



Für die Richtigkeit der Beiträge kann ich keine Garantie übernehmen. Alle Beiträge wurden von mir so weit möglich auf sachliche Richtigkeit geprüft.

Thema: Fahrzeugpflege : Lederpflege


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : Das Lederpflegeset von von Porsche ist nicht schlecht, aber man kann sich das Geld auch sparen. Dieses Pflegemittel ist teuer und es macht bei einem alten Ledersitz nichts mehr aus. Höchstens gut für die Vorbeugung wenn das Leder noch in Ordnung ist!! Eine Sattlerei hatte mir ein Pflegemittel von Collonil empfohlen. Es nennt sich "Collonil,Silicon Polish, 3Plus" und ist in Farbtönen zu bekommen.Ich habe damit wirklich gute Erfahrung gemacht. Man braucht vielleicht etwas Kraft, das Ergebnis ist auf jedenfall sehenswert.Dieses Pflegemittel kann das alte Leder in fast neuzustand versetzen.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : Bei meinem 911er war das schwarze Armaturenbrett durch einen Ring o.ä. stark angekratzt. Habe es mit 800er und 1000er Schleifpapier vorsichtig geglättet und mit schwarzer Lederfarbe (beim Schuster an der Ecke) mehrmals behandelt, so daß eine glatte Oberfläche entstand. Hält bisher schon über ein Jahr. Mein Schuster war zuerst skeptisch als ich ihm von meinem Vorhaben berichtete.(Besonders Schleifpapier) Aber Ergebnis läßt sich sehen.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : Schau mal unter www.lederzentrum.de !


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : Habe heute meine Auto zu einem Fachbetrieb gebracht, der abgeschabes Leder behandelt. Der Meister hat ein Verkleidungsteil abgebaut und zur Farbbestimmung eingeschickt. Das Leder wird dann lackiert. In Amerika sei das üblich und die Ergebnisse an einem Mercedes konnten sich sehen lassen, sah aus wie neu. Ich kannte diese Methode noch nicht, ist vielleicht auch eine Option für alle, denen Lederschädigungen auch täglich auf den Geist gehen.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : Bei einer Firma habe ich gerade ein paar abgewetzte Stellen meines Leders ausbessern lassen. Dabei ist es mir gelungen, die Adresse der Firma zu sehen, wo das Material herkam. Das wird für alle Interssierten und für mich das nächste Mal billiger.
    Schaut mal unter www.FGS-Lederfarben.de rein. Die Farbe, in meinem Fall lipstickrot, wurde originalgetreu nachgemischt und in einer Spraydose zurückgeschickt.
    Dafür brauchte FGS ein Teil aus dem Auto als Probe, am einfachsten ist es, die Leiste unter der hinteren Seitenscheibe auszubauen und einzuschicken. Das Ergebnis ist beeindruckend. Und das Reinigungszeug von FGS ist ebenfalls ziemlich wirkungsvoll. Kaum zu glauben, was da für eine schwarze Brühe runterkommt.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : Und am Sonntag gab es nach der Ausfahrt "Barane" fürs Leder. Ein wenig enttäuscht war ich schon. Ich weiss ja, dass Autoleder so oft beschichtet ist, dass man von Leder kaum noch reden kann. (Bei Mercedes ist MBTex Kunstleder die bessere Wahl. Richt wie Leder, sieht aus wie Leder, kostet aber viel weniger) Ich war mir auch nicht sicher ob die Hintersitzlehnen echt Leder sind oder wie die Seitenteile aus Kunstleder. Weiss das jemand??

    Also ich habe das Leder wie auf der Packung beschrieben GUT nassmachen wollen. Ging nicht. Das Leder ist ja beschichtet. Das hat nur Wirkung an den "spröden" Sitzflächen gezeigt. Dort ist auch das Barane gut ins Leder eingedrungen. Mein Eindruck war, das die Lederpflege nur sinnvoll bei abgenutztem Leder ist. Wie ist Eure Erfahrung ???


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : m. W. sind die ganzen Sitz- und Lehnenflächen aus Leder (so zumindest bei meinem). Gilt für Vorder- und Hintersitze. Kunstleder nur auf den Rückseiten und Seitenteilen der Vordersitze.
    Zur Lederpflege hatte ich mir ein Lederpflegemittel zum Sprühen gekauft, welches insbesondere für Ledersofas etc. geeignet ist. Kostete bei Rossmann ca. 9 DM. Einsprühen, kurze Einwirkzeit von 5 Minuten, nachwischen, fertig. Klappte bei allen Lederflächen prima, unabhängig vom Grad der Abnutzung. Sehr guter Pflegeeffekt. Nachhaltige Pflegewirkung, zweimal im Jahr reicht völlig. Gute Verarbeitung - völlig unabhängig von der Verarbeitungstemperatur (einmal bei ca. 2 °C, letzte Woche bei rd. 10°C angewendet). Nicht färbend weil klar.
    In der Wirkung nach meiner Erfahrung besser zu verarbeiten, als die Mittel, mit denen ich das Leder gut feucht machen muss (also fast nass) oder andere Pflegeemulsionen, die ich in der Vergangenheit (für Sitze, Lederjacken, Sofas) ausprobiert habe. Die Emulsionen brachten nur (Pseudo-)Glanz aber keine spürbare Weichheit des Leders.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : (baranne) .. Man kann auch ein feuchtes Tuch/Schwamm nehmen und das Mittel direkt auftragen. Es braucht Zeit zum Einziehen und wird dann mit einem Tuch poliert. Klappt bei mir ohne Probeleme *g*. Lederpflege ist immer sinnvoll. Schließlich soll es ja vermeiden, dass das Leder spröde wird.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : Für mein Leder nehme ich immer das Pflegeset von swizoel (www.swizol.de). Riecht gut und macht das Leder wieder schön stumpf und geschmeidig(beim ersten mal fahren bin ich sogar hin&her gerutscht, weil es wieder völlig glatt war!) Ist übrigens auch wirklich einfach in der Anwendung und , wie alles vopn sizoel, ehr was für die Putzfaulen, aber mit tollem Effekt- dafür kostet es ja auch ein wenig mehr!


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : >Wie pflegt Ihr Euer Leder auf den Sitzen, wieviel kostet das Mittel, wo
    >bekommt man es?

    >Mir geht es gar nicht so um die Farbe... so'n bißchen Patina ist nett. Ich
    >fürchte aber, daß das Leder brüchig wird.

    kurz: Sattelfett


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : >Wie pflegt Ihr Euer Leder auf den Sitzen, wieviel kostet das Mittel, wo
    >bekommt man es?

    gaaaaaaanz kurz: http://www.porsche911-ecircle.de/baranne.htm


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : schau Dir auch mal diese Adresse an, mit den dort angebotenen Glattlederprodukten (spez. Leder Fresh Glattledertönung) habe ich auch gute Erfahrungen gemacht: http://www.lederzentrum.de/
    Und eine nette Beratung am Telefon, Lieferungen sind kurzfristig.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : > ich hab da mal ne Frage bezüglich Ledersitzausbesserung. Bei
    > meinem Fahrersitz ist auf Höhe der Kopfstütze ein kleiner, aber
    > störender Kratzer, der aussieht, als ob jemand mit einer Nadel auf ca. 3
    > cm. entlanggefahren wäre.

    nicht lachen, aber so etwas habe ich schon mal mit einer unkonventionellen Methode repariert: Es befand sich eine Dose mit vollständig ausgehärteter schwarzer Schuhcreme in meinem Bestand.

    Zum Schuhe einwachsen nicht mehr geeignet, aber einen großen Splitter davon konnte man wie ein Stück Wachsmalkreide benutzen, um solche Kratzer zu schließen (auch im Armaturenbrett). Das fällt so gut wie überhaupt nicht auf, wenn man nicht weiß, wo der Kratzer war.

    Einziges Problem: Wie bekommt man die "Wichse" schnellstens ausgehärtet?


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : versuch´s mal bei einem Schuhmacher (Schuster). Dort habe ich Lederfarbe bekommen. (ca.15DM) Lässt sich wie Autolack sprühen und füllt kleine Unebenheiten.

    Habe mein Cockpit damit ausbessern können. War stark angegriffen. Scheinbar trug der Vorbesitzer sehr große "Klunker". An der Kante, in der Nähe des Lenkrades, war das Leder total zerkratzt.

    Für eine kleine Schramme reicht auch "Centralin Leder Spray" z.Bsp. "schwarz" 4 DM im Extra. Frischt die Farbe auf und imprägniert das Leder.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : >Und was ich noch vergesen hab:

    >Die "Banane" von Tobias ist wirklich sehr zu empfehlen. Ich werde meine
    >Sitze mal mit Sattelseife reinigen, danach mit der Wachsmalkreide ausbessern
    >und dann die "Banane" auftragen ;-)

    >Ich sag bescheid ob es gut geworden ist.

    nicht Wachsmalkreide, sondern ausgehärtete Schuhcreme. Nicht das da etwas schief läuft.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : bei mir musste ich schon etwas gröbere Geschütze auffahren. Mehrere Anfragen bei Sattler, Schuster und auch PZ ergab neubeziehen.

    Also konnte ich eigentlich nicht mehr viel kaputt machen. Inspiriert von einem Bericht in der Oldtimer Markt versuchte ich es mit Schleifpapier. Die tiefen Riefen habe ich erst mit 400er Papier geglättet und dann habe ich das Leder mit 1000er nachpoliert. Lederfarbe drüber. (ok. 2-3 mal) Fast wie neu.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : direkt vorne an der Rundung ist das leder fast glatt, dadurch fällt es nicht so auf. Habe mit dem Schleifpapier auch mehr "getupft", und es blieben einige minimale Unebenheiten. Schleifen kann man das auch nicht nennen. Mit 400er mehr gestreift und das grobe Abstehende entfernt. Mit dem 1000er geglättet.

    Nicht gerade Ledernarbung aber ähnlich. Auf jeden Fall besser als als die grauen "Fäden" und Kratzer. jetzt ist alles wieder tief schwarz. Optisch fällt es nur demjenigen auf, der es weiß.

    Im Bericht der Oldtimer Markt hat der Fachmann die angetrocknete Farbe noch mit einem Lederstück oder ähnlichem bearbeitet, sodas sich das Muster übertrug. Mein Ergebnis gefiehl mir so gut, dass ich es nicht "verschlimmbessern" wollte.


  • Autor : ... (gelöscht) (13.02.2004)

    Antwort : ich kann auch wie Christian das LEDERZENTRUM nur empfehlen. Ich fahre ja das Jubiläumsmodell 40 Jahre Porsche (1982er SC). Die Lederfarbe dieses Modells entspricht keiner Porscheserienfarbe. Da an dem Fahrzeug einiges aufzuarbeiten war: Sitze, Lenkrad, besonders aber das Armaturenbrett auf Lenkradhöhe, bin ich zur Firma Lederzenrtum hingefahren. Dort konnte ich mir den Betrieb genau ansehen, mir wurde umfassend erklärt, wie man Leder aufarbeitet, die Jungs machen aus scheinbar hoffnungslosen Fällen wieder neue Sitze etc.In meinem Fall wurde der Aschenbecher ausgebaut und dessen Lederbezug eingescannt. Der Scanner lieferte die richtige Farbkombination, die ich als Sonderfarbe abgemischt erhielt: COLOURLOCK Leder Fresh für Glattleder. Dazu noch Reinigungsbenzin und Leder Protektor. Ich habe dann mittels eines ébenfalls mitgelieferten Schleifpads die Sitze angeschliffen (nicht den Mittelteil sondern die beiden Seitenteile)und dann mittels eines Schwamms (ebenfalls mitgeliefert)(Das Ganze in einem sogenannten Leder Fresh Set) ganz sorgfältig das Leder eingefärbt. Ebenfalls bearbeitet habe ich Lenkrad und Armaturenbrett. Ein Nachbar, der mich am Anfang der Arbeiten sah - mit abgeschliffenem Armaturenbrett - meinte, das Teil sei hinüber. Nach Abschluss der Arbeiten sah alles aus wie NEU !!!!!!!!!! Die Farbe färbt absolut nicht ab. Auch nicht auf den Sitzen oder am Lenkrad. Es ist alles wie neu. Der Nachbar sah das Ergebnis und sprach mich noch Tage später darauf an, das habe er nicht für möglich gehalten. Allerdings: Man muss sich Zeit lassen, sorgfältig arbeiten, mir hat geholfen dass die Jungs mir vor Ort alles demonstrieren konnten. Fazit: Ich kann das Lederzentrum nur empfehlen. By the way: Niederkassel liegt nahe bei Bonn. Wenn Du Dir alles anschauen willst, komm doch vorbei. Aber bloss nicht mit Schuhcreme usw. arbeiten!!!!!!!



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