Porsche 911 - FAQ : Antworten



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Thema: Karosserie : Orginal-/Nachlackierung


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort :
    > Ich moechte vor dem Zusammenbau die Radhauser noch lakieren, die Frage ist,
    > sind > die Radhauser glatt oder haben diese "Struktur", d.h. ist original in
    > irgendeinerweise Unterbodenschutz oder aenliches unter dem Lack aufgebracht,
    > momentan ist da naemlich Struktur zu erkennen und das Ganze in Wagenfarbe
    > (allerdings schon mal nachlakiert). Das gleiche gilt auch fuer den
    > Motorraum, meiner ist schwarz mit eine leiche Struktur (vielteicht
    > Unterbodenschutz) alerdings nur recht duenn, ist der Motorraum eventuell in
    > der Aussenfarbe lakiert der tatsaelich schwarz mit Struktur. Mein Auto ist
    > Modeljahr 1970 und ein 2,2 L.

    Alle Porsche 911 sind Tauchlackgrundiert und danach versiegelt oder Beschichtet. Danach wurden die lackiert und später je nach Kundenwunsch oder Arbeitsauftrag wurde Schwarzer Hochpigmentlack überlackiert.

    Porsche war sehr sparsam mit Lack.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort :
    > Wo wir gerade beim Thema Lack sind.
    > Mein Mechaniker meint, daß die neuen Kotflügel die ich bekomme nur in
    > originalfarbe lackiert werden können, ohne das "
    > "Altern" des Lackes nachzuempfinden (damit es wieder zum rest des Fzgs
    > passt).
    > Er meint alle Bereiche drumrum (Motorhaube, Türen) müssten eingenebelt und
    > neu mit Klarlack versiegelt werden, damit der Farbunterschied nicht so
    > auffällt, was fast so teuer ist wie eine Neulackierung der Teile.
    > Ich bin jedoch der Meinung, daß ein guter Lackerier beim Mischen der Farbe
    > für die Kotflügel das "Altern" des Lackes am Fahrzeug mit eibeziehen können
    > sollte.
    > Wer kann mir da einen Tipp geben, ob das so ist, oder ob mein Mechaniker
    > recht hat ??

    Der Lackierer hat im gewissen Sinn recht.

    Das nennt sich in der Fachsprache EINBLENDEN.

    Aber das ist nur dann nötig wenn er den Lack nicht ABTÖNEN kann.

    Da Abtönen einen wahren Meister mit ERFAHRUNG gutem Auge und eventuell mehreren Probemischungen benötigt machen das nur die Spitzenlackierer.

    Der Zeitaufwand ist in ca. der gleiche 8 obwohl ich kenne welche die tönen beim ersten mal schon richtig ) aber das Einblenden ist einfacher, weniger Risiko und muss sowieso oft bei auch korrekt abgetönten Lackierungen gemacht werden.

    Das muss der Lackierer entscheiden. Erkundige dich bei der Handwerkerinnung welcher Lackierer der Experte bei Schiedsprüchen ist. Das ist meist der beste Mann vor ort und der kennt seine "Pappenheimer" oder ist selbst noch aktiv und eher Qualitätsorientiert.
    > Wo wir gerade beim Thema Lack sind.
    > Mein Mechaniker meint, daß die neuen Kotflügel die ich bekomme nur in
    > originalfarbe lackiert werden können, ohne das "
    > "Altern" des Lackes nachzuempfinden (damit es wieder zum rest des Fzgs
    > passt).
    > Er meint alle Bereiche drumrum (Motorhaube, Türen) müssten eingenebelt und
    > neu mit Klarlack versiegelt werden, damit der Farbunterschied nicht so
    > auffällt, was fast so teuer ist wie eine Neulackierung der Teile.
    > Ich bin jedoch der Meinung, daß ein guter Lackerier beim Mischen der Farbe
    > für die Kotflügel das "Altern" des Lackes am Fahrzeug mit eibeziehen können
    > sollte.
    > Wer kann mir da einen Tipp geben, ob das so ist, oder ob mein Mechaniker
    > recht hat ??



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