Porsche 911 - FAQ : Antworten

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Thema: Karosserie : Preise für Neulackierung

• Autor : ... (gelöscht)
  
  Antwort : wenn es richtig gut gemacht werden soll, dann müssen jede Menge Dichtungen und Leisten erneuert werden. Allein die kosten um die 2500,- äh 1250 Euro. Um die 5000 Euro würde ich schon einkalkulieren. Ich habe das noch nicht machen lassen... habe aber während meiner Autosuche eben auch Fahrzeuge mit 1a Technik aber etwas Rost gefunden. Meine Nachfragen lagen dann so in dem Rahmen.
  
  
  
• Autor : ... (gelöscht)
  
  Antwort : da gibt es Unterschiede in der Qualität.
  
  Von der "Verkaufslackierung" für 750 Euro bis zu 2500 bis 3000 Euro für eine "fastneulackierung". Der Unterschied liegt in der Durchführung. Bei besseren Lackierungen werden alle Anbauteile an und dannach wieder abgebaut, was einen erhöhten Arbeitsaufwand mit sich bringt. Bei der sog. Verkaufslackeirung wird alles mehr oder weniger gut abgeklebt, was hässliche Sprühnebel an allen möglichen und unmöglichen Stellen nach sich zieht.
  Ausserdem ist die Lackhaftung nicht so gut, weil a) das Anschleifen nur unzureichend durchgeführt wird und b) sich an allen abgeklebten Stellen Übergänge befinden die besonders anfällig für Abblättern sind.
  
  Andere Farben als die originale sollten kein Problem sein, sind aber teurer, da noch andere Stellen mitlackiert werden müssen.
  
  
  
• Autor : ... (gelöscht)
  
  Antwort : dieses Thema interessiert mich auch brennend, da ich vor habe, meinem Wagen einen neuen ?Anstrich? zu gönnen.
  
  Doch seit ich den Entschluss gefasst habe, bin ich mir über einen Punkt noch nicht ganz im Klaren. Nämlich: Ist es besser den vorhandenen Lack nur anzuschleifen, eventuelle Kratzer und Steinschlagschäden zu verspachteln und dann überzulackieren? Oder sollte der alte Lack komplett runter (schleifen, sandstrahlen, ect.) und dann ganz neu aufgebaut werden?
  
  Die Frage wäre, zumindest für mich, einfacher zu beantworten, wäre die Karosserie nicht feuerverzinkt. Dann könnte ich nämlich mit dem Gedanken, durch ein komplettes abtragen der alten Lackschicht und auch wirklich jedes Fleckchen Rosts, deutlich ruhiger schlafen.
  
  Doch was tun mit der, dadurch unweigerlich zerstörten, Zinkschicht? Im Internet gibt es folgendes Angebot: http://www.flohr-schweisstechnik.de Was ist davon zu halten, oder hat gar schon jemand Erfahrungen damit sammeln können?
  
  Der Weg, nur die deutlich sichtbaren Schäden zu behandeln, scheint aber sicherlich der leichtere zu sein. Handelt es sich hierbei um Rostschäden, oder um größere Kratzer, ist das auch kein Problem, aber was ist mit den vielen kleinen Steinschlägen? Wenn man anfängt diese intensiv zu behandeln, landet man unweigerlich WIEDER bei einer ?Totaloperation?. Überspachtelt man sie aber nur ? wie kann man sich dann sicher sein, nicht bereits potentiell neue Rostherde zu übersehen?
  
  Fragen über Fragen?..
  
  
  
• Autor : ... (gelöscht)
  
  Antwort : Kenne das Problem und hab schon selbst einen 911 zerlegt und wieder neu aufgebaut und allen rost entfernt. Meine Empfehlung ist die Roststellen wenn möglich abschleifen und dann verzinken mit dem Zink o mat von flohr das funktioniert sehr gut. Wenn es schlimme roststellen sind wie zb. Tankeinfüllstutzen so solltest du den Kotflübel ausbauen und nur die Roststelle! sandstrahlen lassen und anschließend selbst verzinken. auf keinen Fall irgendwelche spachtelmasse verwenden das ist der Tod der karosserie da diese masse wasser zieht und somit den rost stark fördert. Beulen ausbeulen oder mit Zinn auffüllen. Alter lack muß nur angeschlieffen werden mit feinem schmirgel. Das ganze wird dann mit füller lackiert und dann muß man sehr gut schleifen, damit man einen wirklich glatten untergrund für den Lack erhält. Natürlich müssen alle Scheiben raus und die Gummies evtl. erneuert werden sowie demonatge der Stosstangen Lampen Spiegel etc.. Mit abkleben dieser Teile bekommst du nur eine schlechte Lackierung.
  
  
  

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