Porsche 911 - FAQ : Antworten



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Thema: Karosserie : kleine Roststellen .. was tun ?


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : gegen kleine und grosse Roststellen gibt es ein tolles Mittel. Elektrolytisches verzinken. Kann jetzt jeder selber machen. Für Steinschläge und kleine Roststellen gibt es das einsteiger Set für DM 40. Habe mit dem Hersteller gesprochen wenn wir eine Sammelbestellung machen könnten würden wir 10% Rabatt bekommen. Hab das schon ausprobiert geht sehr einfach und man erhält ohne Beschädigung der Umgebung der Roststelle eine saubere Verzinkung. Habe dieses Set jetzt im Handschufach damit ich das jeweils sofort anwenden kann. Läuft mit dem Strom der Fahrzeugbatterie.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : Vor dem Verzinken kann ich nur abraten. Bei meinem alten BMW habe ich die Roststellen auch verzinkt. Nach ein paar Jahren blühte das Zink, wie bei Aluminium, wenn es stark beansprucht wird. Ich konnte nur alles wieder wegschleifen und von vorne anfangen. In irgendeiner Oldtimer Zeitung ist dieses Problem auch Standardproblem beschrieben. Man kann eben nur bei Neufahrzeugen eine Feuerverzinkung machen. Alles andere ist Murks.

    Mein Tipp: Bei normalen Steinschlag kannst du jedes X-beliebige Rostschutzmittel vom Baumarkt nehmen. Es geht ja nur darum die Luft und damit die Oxidation von der Stelle fernzuhalten. Bei Falzrost empfehle ich Fertan.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : irgendwann im letzten Jahr war ein bericht in Oldtimer Markt. Da wurde das nachträgliche Verzinken getestet, war ein Super Ergebnis! Vielleicht hat jemand noch den Bericht darüber oder es findet sich was im Netz.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : nachdem Du mir den prospekt geschickt hasst bin ich bei der Firma vorgefahren ist ja hier um die Ecke. Hab ihm von dem Porsche Club erzählt und gefrag tob wir bei sammelbestellungen nciht einen Rabatt erhalten könnten. Er meinte wenn wir eine Sammelbestellung aufgeben würden wir 10% Rabatt erhalten.

    Bei interesse bei mir bestellen werde das dann abwickeln. Für alle die das nicht kennen, es gibt sets für DM 40,79,155,399 je nach grösse der zu bearbeitenden Flächen. Mit dem Einsteigerset kann man kleine Stellen verzinken bis zur grösse eines Fingernagels etwa.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : also wegen dem flohr. ich habe das zeug hier bei mir auf der insel getestet und muss sagen , echt super, ich habe vor kurzem rost gewunden bei meinem auto .und habe letzte woche die stelle damit behandelt und bis heute owohl ich die stelle jeden tag anweuchte ,nix, kommt kein rost ,morgen werde ich den wagen zum lackierer geben. zum nachlackieren


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : das Verzinkungsset wurde inzwischen von mir eingehend und von einigen anderen auch getestet. Nach der verzinkung tritt kein Rost mehr auf. Beim Auto meiner Frau gab es eine Roststelle auf dem Kofferraumdeckel diese hatte ich vor einem halben Jahr verzinkt und absichtlich nicht lackiert. Obwohl das Fahrzeug im freien steht hat sich bis heute an dieser Stelle kein Rost gebildet. Der Vorteil des Gerätes ist, daß man die Verzinkung bis direkt an den Lackansatz anbringen kann. Das bedeutet dass zwischen der reparierten stelle und dem Lack keine unverzinkte stelle bleibt und somit ist der Rost nach der Verzinkung dauerhaft beseitigt.

    Habe mit der Firma Flohr gesprochen wegen den Preisen. Bei Bestellungen die über mich laufen erhalten wir immerhin 10% Rabatt. Es gibt sets für DM 79, 155, 399, . Empfehle für kleine Roststellen bis zu 10 cm Durchmesser reicht das für DM 79. Für viele Roststellen in der Grösse bitte das für DM 155 nehmen. Für Proffesionelle anwendung auch für Neuverzinkung von ganzen Karosserieteilen wie Kotflügel oder Türfläche braucht man das set für DM 399.

    Zum Ablauf set bei mir bestellen, gebe das an Flohr weiter dieser sendet Euch das Set per Nachnahme mit unserem Rabatt.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : hier die versprochene Abhandlung über den Zink O Mat. Wie in meiner vorherigen e-mail geschrieben bitte den Zink o Mat be bedarf bei mir bestellen dann bekommt Ihr 10% Rabatt auf die verschiedenen Geräte.

    Vorteile der Systeme Zink-O-Mat und E-Zinc Zum elektrolytischen (galvanischen) Verzinken Im Vergleich zu anderen Herstellern.

    Das Handverzinkungsgerät Zink-O-Mat arbeitet mit einem patentierten Elektrolyten, der salz- und säurefrei und flüchtig ist. Dagegen arbeiten die anderen Hersteller mit Elektrolyten, die Salze und auch Säuren enthalten, die beim Eindunsten zurückbleiben und Korrosionen (Weißrostbildung) bewirken. Mit dem Zink-O-Maten wird ein Zinküberzug (Verzinkung) erzielt, der besonders gut auf eisernen oder verzinnten Unterlagen haftet. Die erzeugte Verzinkung ist sehr lackfreundlich und neigt überhaupt nicht zur Weißrostbildung - auch nicht, wenn nach beendetem Verzinken nicht mit Wasser abgespült wird. Dagegen führen die korrosiven Salze der anderen Hersteller selbst nach gründlichen Abspülen der Verzinkung häufig zur Weißrostbildung. Sie empfehlen daher eine anschließende Chromatierung, die aber nur zur vorübergehenden Desaktivierung führt. Eine derartige Nachbehandlung entfällt beim Zink-O-Mat und E-Zinc. Der insbesondere für kleine Reparaturstellen (z.B. Steinschlagschaden der lackierten Blechkarosserie der bis auf den Blechgrund reicht) konzipierte Zink-O-Mat ist nach Form und Grösse mit einem Füllfederhalter vergleichbar. Er ist nach Befüllung mit wenigen Tropfen Zink-O-Mat-Elektrolyt aus derTropfflasche sofort und immer wieder einsatzbereit. Der optimale Abstand zwischen der Zinkdrahtkuppe und dem Schlauchmundstück bleibt automatisch erhalten. Ein anderer Hersteller eines vergleichbar kleines Gerät verwendet dagegen einen Docht, der sich schnell abnutzt und keine punktgenaues und konstantes Arbeiten ermöglicht, sowie den üblichen salzhaltigen. Der Zink-O-Mat-Elektrolyt ermöglicht es zudem erstmalig, elektrolytische Verzinkungen an eisernen Bauteilen, die an Beton, Mauerwerk, Putz und an anderen porösen Baustoffe grenzen. Denn der Zink-O-Mat-Elektrolyt ist vollkommen flüchtig. Dagegen enthalten die Elektrolyten der anderen Hersteller unflüchtige Salze, die sich in den porösen Stoffen einlagern und zu andauernder Korrosion der Eisenteile führen. Allerdings kann die Verwendung den Zink-O-Mat-Elektrolyten in den grösseren E-Zinc-Geräten zur Geruchsbelästigung führen; deshalb soll man die E-Zinc-Geräte nur im Freien oder im Abzug (Lackierkabine) mit dem Zink-O-Mat-Elektrolyten betreiben. Ansonsten werden die E-Zinc-Geräte mit dem E-Zinc-Elektrolyt betrieben, der geruchsfrei ist. Der Elektrolyt des Zink-O-Maten und der des E-Zinc enthält bei Beginn des elektrolytischen Vorgangs noch kein Zink; dies geht erst vor dem im Gerät befindlichen Zinkmetall in Lösung, wenn dieses positiv gepolt wird. Der Abscheide vorgang läuft langsam an (und steigert sich automatisch zu einer konstanten Geschwindigkeit). Dies ergibt die besonders gute Haftung des primär abgeschiedenen Zinks auf der Unterlage. Wird dagegen wie beim Fabrikat namens Dalic von Teroson mit einem Elektrolyten, der anfangs sehr viel Zinksalz gelöst enthält und mit einer positiven Elektrode aus Kohle gearbeitet, so ist die Abscheidegeschwindigkeit anfgangs sehr groß (und nimmt dann mit der Verarmung des gelösten Zinks ab). Dies führt zur schlechteren Haftung und es besteht sogar die Gefahr, das das abgeschiedene Zink sich wie eine zusammenhängende Haut von der Unterlage abziehen lässt. Ein anderer Hersteller verwendete einen sauren und Zinkchlorid-Salz enthaltenen Elektrolyten, der zudem angedickt war. Dieser entwickelte das schädlich Chlorgas und schäumte so stark und anhaltend, das der Stromfluß und damit die Abscheideleistung so stark zurück gingen, das sich anfangs abgeschiedenes Zink sogar wieder auflöste. Dagegen liefern die Systeme Zink-O-Mat und E-Zinc nach dem Anlaufvorgang einen konstanten Strom und eine gleichbleibende Abscheideleistung. Auch mit den Handverzinkungsgeräten E-Zinc wird eine matte, sehr lackfreundliche Verzinkung erzielt. Allerdings muss der patentierte E-Zinc-Elektrolyt nach beendeten gut abgespült werden, weil er nicht ausreichend flüchtig ist. Weißrostbildung tritt auch hier nicht ein, weil- im Gegensatz zu allen anderen Herstellern- Salze und Säuren mit korrosiven Ionen ganz vermieden werden. Die spezielle matte Struktur der Verzinkung, wie sie nur mit E-Zinc und Zinc-O-Mat erzielt wird, ergibt eine hervorragende Verankerung aller Arten von Lackierungen. So kann man denn auch die sehr glatten und noch glänzenden Feuerverzinkungen, auf denen keine Lackierung ausreichend haftet, mittels E-Zinc mattieren, um den besten Lackhaftgrund zu erzeugen. Mit dem Lieferprogramm Zink-O-Mat und E-Zinc stehen besonders leichtgewichtige und sehr handliche Geräte zu Verfügung, mit denen jedermann alle frei liegenden, auch konturierten, entrosteten, eisernen oder verzinnten Oberflächen leicht mit rostschützendem Zinküberzug und vom Zeitaufwand abhängender Dicke, vorzugsweise als zuverlässiger Lackgrundierung, versehen kann. Es lassen auch ohne weiteres alte, auch weißrostige Verzinkungen verstärken.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : die Setpreise sind wie folgt in Euro
    Start Set : 40
    Standard Set : 80
    Comfort Set : 204

    Alle Einzelteile der Sets sind nachkaufbar. Zu den Preisen kommt noch die ges. Mehrwertsteuer und Versandkosten.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : Tipp: Bei Conrad gibt es 100 ml für DM 39,96


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : in dem kleinen Set für 79 DM oder 40 Euro sind 500 ml mit dabei. Das gibt einen Preis von 20 dm pro 100 ml also 50% billiger als bei Conrad oder kann ich nicht rechnen?


  • Autor : ... (gelöscht) (29.04.2003)

    Antwort : Ich pflege solche Stellen, die ich nicht sofort ausbessern kann mit einem Fett namens "Schafwollfett". Das Zeug gibts meines Wissens nach in drei Konsistenzen und wird in der Oldtimer-Szene gerne zum Konservieren von Hohlräumen und Türen verwendet, da es niemals hart wird. Es bleibt durch Schwingungen der Bleche während des Fahrbetriebes in Bewegung. Ich habe das Zeug in Schweller meines C1 gepreßt und eines Tages kam es oben unter der schwarzen Gummileiste raus. Bei meinem 944 habe ich die berüchtigte Roststelle Kennzeichenleuchte 6 Jahre lang damit behandelt. Die schadhafte Stelle kam "nicht vom Fleck", bis mir jemand das Lackieren des Heckbleches bezahlen wollte und meinen 44er deswegen beim Einparken streifte.

    Allerdings sammelt man damit natürlich Sand u.ä. auf.

    Was ich vermeiden würde, wäre Fertan und ähnliche Mittel. Die haben zwar durchaus ihre (begrenzte) Wirksamkeit, doch aus Falzen und Stößen kriegt man diese Mittel nie mehr raus.



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