Blick in den ersten Ausstellungsraum vom Prototyp - Museum in Hamburg (13.04.2018)
Besuch im Prototyp Museum in Hamburg (13.04.2018)
(20.04.2018)
Seit mehr als 10 Jahren werden in der Hamburger Speicherstadt Prototypen bekannter Fahrzeuge (mit Schwerpunkt Porsche), aber auch sehr exotische Sportwagen (meist auf Volkswagen oder Porsche Basis) gesammelt, von den einst nur sehr kleine Stückzahlen produziert wurden.
Das überschaubar große Museum zeigt überwiegend die Geschichte vom Volkswagen bis hin zum Porsche Sportwagen mittels ausgesuchter extrem seltener Exponate. Durch immer neue Sonderausstellungen wird die eigene Sammlung kurzzeitig ergänzt.
Ein besonderer Schwerpunkt bilden die Fahrzeuge aus dem Nachlaß vom einstigen Österreicher Rennfahrer Otto Mathé. Er hatte nach dem Krieg den einzigen überlebenden *Berlin-Rom-Wagen* sowie die Überreste der beiden anderen Wagen gekauft.
Dieser Volkswagen Typ 60 K 10, oder auch Porsche Typ 64 genannt, wurde damals in 3 Exemplaren für das geplante Rennen von Berlin nach Rom gebaut. Dazu wurde ein Käfer mit einer selbsttragender Karosserie in Stromlinienform mit optimierter Technik gebaut, der bis zu 160 km/h schnell sein sollte. Der Krieg verhinderte das Rennen. Aus den übrigen Teilen wie Motor und Getriebe ließ sich Mathé einen Monoposto bauen (genannt *Fliegenfetzer*), mit dem er wie im auch im Berlin-Rom-Wagen erfolgreich Rennen fuhr. Später wurde die Fetzenflieger - Technik modernisiert (u.a. mit einen Carrera/Fuhrmann/Königswellen-Motor versehen). Im Nachlaß befanden sich daher viele Teile, die dem Typ 60K10 zugeordnet werden konnten. Das Prototyp Museum konnte daher einen Porsche Typ 64 über einen Zeitraum von 10 Jahren wiederaufbauen lassen (aus Stoffresten konnte beispielsweise der Originalsitzbezug rekonstruiert werden). Die Karosserie ist komplett neu. Die Technik war noch vollständig erhalten geblieben. Zum Besuchszeitpunkt befand sich das Auto in den USA.
Zu den anderen ausgestellten zählt auch einer der letzten erhaltenen Käfer Protypen, Baujahr 1939, erbaut noch bei Porsche in Gmünd.
Ein besonderer Schwerpunkt bilden die Fahrzeuge aus dem Nachlaß vom einstigen Österreicher Rennfahrer Otto Mathé. Er hatte nach dem Krieg den einzigen überlebenden *Berlin-Rom-Wagen* sowie die Überreste der beiden anderen Wagen gekauft.
Dieser Volkswagen Typ 60 K 10, oder auch Porsche Typ 64 genannt, wurde damals in 3 Exemplaren für das geplante Rennen von Berlin nach Rom gebaut. Dazu wurde ein Käfer mit einer selbsttragender Karosserie in Stromlinienform mit optimierter Technik gebaut, der bis zu 160 km/h schnell sein sollte. Der Krieg verhinderte das Rennen. Aus den übrigen Teilen wie Motor und Getriebe ließ sich Mathé einen Monoposto bauen (genannt *Fliegenfetzer*), mit dem er wie im auch im Berlin-Rom-Wagen erfolgreich Rennen fuhr. Später wurde die Fetzenflieger - Technik modernisiert (u.a. mit einen Carrera/Fuhrmann/Königswellen-Motor versehen). Im Nachlaß befanden sich daher viele Teile, die dem Typ 60K10 zugeordnet werden konnten. Das Prototyp Museum konnte daher einen Porsche Typ 64 über einen Zeitraum von 10 Jahren wiederaufbauen lassen (aus Stoffresten konnte beispielsweise der Originalsitzbezug rekonstruiert werden). Die Karosserie ist komplett neu. Die Technik war noch vollständig erhalten geblieben. Zum Besuchszeitpunkt befand sich das Auto in den USA.
Zu den anderen ausgestellten zählt auch einer der letzten erhaltenen Käfer Protypen, Baujahr 1939, erbaut noch bei Porsche in Gmünd.
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